Halloween mit Felicity Green
Ich liebe Halloween! Ich habe einige Geschichten zu dem Thema geschrieben und über die Jahre schon einiges auf die Beine gestellt, was mit Halloween zu tun hatte.
Das wollte ich gerne einmal hier sammeln.
Freut euch deshalb auf eine geballte Ladung rund um HALLOWEEN.
Snack: Abgehackte Hexenfinger
Falls euch noch ein Snack für eure Halloween-Feier fehlt:
REZEPT ABGEHACKTE HEXENFINGER als PDF
Lust auf eine gratis Halloween-Geschichte?
Hier bitte, die PDF zu SAMHAIN–DAS WECHSELKIND.
Das Buch habe ich früher als E-Book einzeln verkauft. Jetzt ist es noch erhältlich in FELICITY GREENS HALLOWEEN-STORYS. Das Buch mit drei Halloween-Geschichten gibt es als E-Book und Taschenbuch überall im Handel.
Felicity Greens Halloween-Storys
Audio, Trailer & Lesungen zu Halloween
Übrigens habe ich hier auch ein Audio Sample von der Geschichte SAMHAIN, falls ihr euch so richtig in Grusel-Stimmung bringen möchtet 🙂
Einen Trailer zu dem Buch HALLOWEEN-STORYS gibt es auch:
Hier habe ich noch eine Lesung aus dem Buch, da trage ich den Anfang von der Geschichte TEUFLISCH DUNKEL vor.
Limitierte Exemplare TEUFLISCH DUNKEL erhältlich
Zu TEUFLISCH DUNKEL:
Ich habe für eine Messe mal Exemplare für TEUFLISCH DUNKEL drucken lassen. Ich habe nur noch ganz wenige davon übrig. Zum Verkauf gibt es die nicht. Wenn ihr daran interessiert seid, ein “limited edition” Exemplar signiert zu erhalten, der kann eins für 2,99 plus Versand im Shop bestellen. Nur solange der Vorrat reicht.
In der Geschichte geht es um eine schottische Halloween-Tradition:
In der Novelle TEUFLISCH DUNKEL, die in FELICITY GREENS HALLOWEEN-STORYS enthalten ist, geht es um die schottische Halloween-Tradition „Guising“. Dabei wird das Gesicht schwarz angemalt, damit man in der Nacht nicht von Geistern erkannt wird, und dann geht man, eine Rübenlaterne in der Hand, von Haus zu Haus. Es wird ein Gedicht o. Ä. aufgesagt, wofür man Geld und – moderner – Süßigkeiten bekommt. Schottische und irische Immigranten haben diese Tradition in die USA mitgebracht, wo Kürbisse einfacher zu finden waren als Rüben – und übrigens auch einfacher zu schnitzen sind. So kam es zu den Kürbisfratzen. Und heute verkleidet man sich immer noch – statt einfach das Gesicht schwarz anzumalen – und geht „Süßes oder Saures“ rufend von Tür zu Tür. TEUFLISCH DUNKEL enthält übrigens noch einen schottischen Mythos, der mit Halloween verbunden ist: den von Caith Sith, einer große schwarze Raubkatze, die vor neun Leben eine Hexe gewesen sein soll.
Hier noch mehr zu alten Halloween-Traditionen:
Der Name Halloween kommt von All Hallows’ Eve. Das ist der Abend vor dem christlichen Feiertag Allerheiligen. Wie so viele heidnische Feiertage wurde auch Allerheiligen von der Kirche adopiert. Seinen Ursprung hat Halloween nämlich in dem keltischen Fest Samhain, bei dem das Ende des Sommers und der Erntezeit sowie den Anfang des Winters gefeiert wurde. Viele alte heidnische Traditionen und Rituale werden heute immer noch praktiziert. In Robert Burns’ Gedicht “Halloween” von 1785 kann man einige davon nachlesen.
Geschichte der Würstchen-Mumien
Gemäß dem schottischen Gesetz gegen Hexerei aus dem Jahr 1735 war es verboten, an Halloween Schweinefleischpasteten zu essen – also die traditionellen Sausage Rolls, bei uns auch bekannt als Würstchen im Schlafmantel. Erst 1950 wurde das Gesetz aufgehoben und seitdem isst man Sausage Rolls an Halloween mit Genuss!
Eine lustige Variante von Sausage Rolls sind „Würstchen-Mumien“.
Dafür einfach Blätterteich in circa 3 – 4 cm breite Streifen schneiden. Längere Wienerwürstchen halbieren und mit den Blätterteigstreifen wie eine Mumie umwickeln (Platz für das Gesicht auslassen). Im vorgeheizten Backofen für ca 15 Minuten backen – bis der Blätterteig leicht gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen und mit Senf oder Ketchup Augen auf die Mumien tupfen.
Treacle-Scones
Ein traditionelle Halloween-Spiel ist “Treacle Scones” – Dabei werden Scones mit Sirup beträufelt, an Fäden befestigt und aufgehängt. Die Hände hinter dem Rücken, muss man dann einen Bissen klebrigen Treacle Scone abbeißen.
Hier ein Rezept für die Scones:
SCONES
450 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
50 g Butter
1 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Zitronensaft
400 ml Milch
Rübensirup
1. Ofen auf 230 g vorheizen. Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit dem Mehl zu krümeligen Teig vermischen.
2. Milch und Zitronensaft kurz schlagen, dann 1 Minute stehen lassen und zur Teigmischung geben. Schnell zu einem glatten Teig verarbeiten.
3. Zu einem Ball formen, dann ca. 2,5 cm dick ausrollen. Mit einem 5 cm Durchmesser großem Keksaustecher oder umgedrehtem Glas 12 Scones ausstechen. Ausstecher oder Glasrand vorher in Mehl tauchen! Die 12 ausgestochenen Scones auf ein bemehltes Stück Backpapier legen. Übriggebliebener Teig wieder zusammenkneten und so viele Scones ausstechen wie möglich.
4. Die Scones mit etwas Milch bepinseln und im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Nachdem sie abgekühlt sind, an Fäden befestigen, aufhängen und mit Rübensirup bepinseln.
Fuarag – Die Zukunft im Porridge
Es gibt einige Halloween-Traditionen, bei denen es darum geht, in die Zukunft zu schauen. Eine davon ist das sogenannte Fuarag.
Dabei werden verschiedene Objekte in eine Schüssel Haferbrei getan und die Gäste müssen mit verbundenen Augen jeder einen Löffel davon nehmen. Das Objekt, das sie dabei auf dem Löffel haben, soll etwas über ihre Zukunft aussagen. Ein Ring, zum Beispiel, weist auf eine bevorstehende Hochzeit hin, eine Münze kann heißen, dass man einen Geldsegen erwartet, ein Fingerhut soll einem sagen, dass man als alte Jungfer endet, und ein Knopf deutet auf ein Junggesellenleben hin.
Fuarag Rezept:
• 2 gehäufte Esslöffel Haferflocken
• 500 ml Schlagsahne
• 1 Ring
• 1 Fingerhut
• 1 Münze
• 1 Knopf
- Weitere kleine Objekte, denen eine zukunftsweisende Bedeutung zugemessen wird, wie Hufeisen für Glück etc.
Haferflocken im Ofen toasten, dann zur Schlagsahne geben. Einrühren. Die Objekte hineintun.
Viel Spaß!
Apfel-Vohersagen, Apfel-Tauchen, und kandierte Äpfel
Äpfel waren besonders beliebt für Spiele und Prophezeiungen. So gibt es zum Beispiel die Tradition, einen Apfel ringsherum zu schälen (sodass die Schale eine lange Spirale wird) und dann die Schale über die Schulter nach hinten zu werfen. Der Buchstabe, den die Schale dann formt, soll der Anfangsbuchstabe des zukünftigen Ehemanns sein. Ein weiteres Apfelspiel ist „Dookin’ for apples” – Wie beim “Treacle Scone”-Spiel werden die Hände hinter dem Rücken gehalten und man muss versuchen, nur mit dem Mund einen Apfel aus einem Wasserbecken zu holen.
Toffee-Äpfel sind ein beliebter Halloween-Snack. Deshalb gibt es von mir ein Rezept für ‘Toffee Äpfel im Nussmantel“
Toffee Äpfel
6 Äpfel (z. B. Cox Orange)
225 g Zucker
30 g Butter
2 EL heller Sirup
4 EL fein gehackte gemischte Nüsse
6 hölzerne Eis–am–Stiel–Stiele
1. Äpfel gründlich waschen und trocken reiben. Apfelstiele entfernen und Holzstiele an der selben Stelle bis zur Hälfte in die Äpfel stecken. Zucker in 110 ml Wasser in einem Topf bei schwacher Hitze auflösen. Butter und Sirup hinzugeben und aufkochen. Weiterkochen ohne umzurühren, bis der Toffee 170°C (Zuckerthermometer verwenden) erreicht hat – oder schön braun ist.
2. Topf vom Herd nehmen und Nüsse unterrühren. Vorsichtig die Äpfel einzeln in die Masse tauchen, so dass sie ganz überzogen sind. Auf Backpapier stellen und fest werden lassen.
Easy Halloween-Snack-Ideen
Vampir-Cupcakes, Monster-Amerikaner, Geisterkekse, Geister-Pizza.